Neuraltherapie

Diese Reiz-, Regulations- und Umstimmungstherapie kann zur Behandlung von akuten oder chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Auch Störfelder (Narben, Rachenmandeln, Zahnherde) die Krankheiten bedingen können, werden durch die Neuraltherapie beeinflusst. Dabei bedient man sich der lokalen Wirkungen und der Vernetzungen der Nerven zur Beeinflussung von inneren Organen und fernen Körperstrukturen.
Ein Lokalanästhetikums wird an lokale Schmerzpunkte oder sogenannte Störfeldern gespritzt.
Gegenanzeigen für dies Therapieform sind eine bekannte Allergie gegen das verwendete Lokalanästhetikum, Blutgerinnungsstörungen, Blutverdünnungstherapie mit Marcumar.
Des weiteren schwere konsumierende Erkrankungen wie Tuberkulose und Multiple Sklerose.
Mögliche Nebenwirkungen sind Blutungen im Bereich der Einstichstelle, Verletzung von Gefäßen oder Nerven, Entzündungsreaktionen, Allergien und ein Kreislaufkollaps. In seltenen Fällen können Herzrhythmusstörungen auftreten.