Orthomolekulare Medizin

Ziel der Therapie ist es Mangelzustände zu beseitigen und die Regulationsfähigkeit des Organismus zu optimieren.
Mittels speziell zusammengesetzter Präparate soll die Nährstoffzufuhr optimiert werden.
Insbesondere können unter Einnahme bestimmter Medikamente, in der Schwangerschaft, Stillzeit, im Wachstum und bei verschiedenen Erkrankungen (Zuckerkrankheit) Mangelzustände an Vitaminen und Nähratoffen entstehen.
Daher empfiehlt es sich, dem Körper neben Nährstoffen auch Vitaminen und Spurenelemente zu zuführen.
Die meisten Produkte liegen in Pulver-, Tabletten- oder Kapselform vor. Auch eine Infusionstherapie ist möglich.
Anwendungsgebiete der orthomolekularen Medizin sind akute oder chronische Infekte oder Erkrankungen und die Infektanfälligkeit. Zudem können die Produkte unterstützend bei Chemo- oder Strahlentherapie eingesetzt werden. Auch bei rheumatischen oder entzündlich-degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates finden sie ihren Einsatz.
Möglich sind Allergien und Unverträglichkeiten auf Inhaltsstoffe der Präparate. Da bei gewissen Nährstoffen auch die Gefahr einer Überdosierung besteht, sollte die Therapie immer in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten erfolgen.
Insgesamt ist die Therapie relativ nebenwirkungsarm.